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Santa Cruz Triathlon

Warum steht man Sonntags freiwillig um 6.00 Uhr auf? Richtig, da kann es sich nur um einen Wettkampf handeln. In diesem Fall kein winterlicher Duathlon sondern der hochsommerliche Santa Cruz-Triathlon (Olympische Distanz) bei Temperaturen um 25 Grad.

Wenn man noch nie ein legales Windschatten-Rennen absolviert hat und tritt hier an, hat man zwei Gedanken im Sinn: a) da fahr ich einfach mal locker mit oder b) das kann ganz schön ungemütlich werden.

Als ich nach 19 Minuten auf Platz 4 liegend das Meer verließ, war die Welt noch in Ordnung. Auch als wir uns zu einer 3er-Gruppe zusammenfanden, war ich da noch recht zuversichtlich. Der 8km-Rundkurs machte allerdings auch schnell deutlich, dass sich da ca. 200m hinter uns eine 20-Mann-Gruppe ein schönes Leben machte. So war ich dann nach 40km belgischem Kreisel auch ganz schön angeknockt und lief ich mit dem Mute der Verzweiflung bis km 3 beim Laufen noch auf Platz 2 vor, jedoch schon bei km 5 war ich nur noch auf Platz 15. So schnell kann´s gehen. Mit durchschnittlicher Form war auch an einen Konter gar nicht zu denken. Der Drops war gelutscht!

So trottete ich in 2.06.15 Minuten auf Platz 18 in´s Ziel. Schon wenige Minuten später saßen Kollege Markus und ich schon wieder im Auto, um pünktlich um 15.00 Uhr mit dem T3-Camp eine 60km-Runde zu drehen. Und genau deshalb steht man an einem Sonntag um 6.00 Uhr auf!

2 Gedanken zu „Santa Cruz Triathlon

  • Matthias Wörner

    Knackige Frühsporteinheit 😉

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  • Ralf Günther

    Na also, unter den Umständen neues Windschatten-Learning mit den besten Vorausstzungen für die Zukunft, gute Aufwärmphase und am selben Tag noch 150% im Job…alle Achtung für den Meister und seinen Zauberlehrling Markus. Grüße RALF

    Antwort

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