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Wasserfassen: Vorsicht und nicht übertreiben

Die erste Phase der Unterwasserbewegung nennt man die Phase des Wasserfassens. Damit ist gemeint, man solle das Wasser möglichst früh und effizient „greifen“, um einen optimalen Zug aufzubauen.

Nun liegt in dem ersten Moment aber so mancher technischer Stolperstein. So benötigt man für das Anstellen des Ellenbogens enorm viel spezifische Kraft. Kraft, die kaum ein Seiteneinsteiger aufbringt. Die Folge: der eigentliche, sehr produktive Ansatz, könnte den gesamten folgenden Zugverlauf negativ beeinflussen.

Schlimm ist dies deshalb, da der weitaus größte Anteil der Vortriebsleistung aus der Druckphase resultiert. Hat man jedoch durch eine falsch angesetzte Phase des Wasserphase die Hebel bereits in eine ungünstige Position gebracht, kann auch die Druckphase nicht mehr effektiv ausgeführt werden. Deshalb eher etwas ruhiger herangehen.

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Foto: DOC SWIM

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