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Züge zählen pro Bahn? Ist das sinnvoll?

Ein ganz wichtiges Thema im Schwimmen und Triathlon!

Zugzahl: Was man lernen kann und was nicht

Noch immer sieht man Trainer und Übungsleiter, die ihre Schützlinge dahin trainieren, dass diese immer weniger Züge pro Bahn benötigen. Daraus soll eine Beurteilung der Qualität von Technik und schwimmerischer Effizienz gezogen. Doch hier gehen wieder einmal triviale Beurteilungen und wissenschaftliche Ansätze sehr weit auseinander. Leider oft zum Nachteil des Sportlers. Deshalb lohnt sich ein Blick hinter die (Zug-)Zahlen.

Die Website DOC SWIM (Foto: DOC SWIM) hat sich dieser Thematik angenommen, um die WM-Vorläufe über 1.500 Meter Freistil unter diesem Aspekt zu vergleichen. Dabei erscheinen z.B. zwei Sportler mit identischen Vorgaben

Zugzahl: 40-41 pro Bahn

Größe: 191 cm

aber ganz unterschiedlichen Leistungen, nämlich konkret ein Unterschied von 40 Sekunden über die Gesamtstrecke. Kann man also überhaupt etwas daraus lernen? Offensichtlich bedeuten die identischen Vorgaben also nicht, dass man gleich schnell schwimmt. Im Umkehrschluss darf man schlußfolgern, dass eine geringe Zugzahl allein deshalb überhaupt keinen Rückschluss auf schwimmerische Qualität zuläßt oder gar deren Bewertung.

Dieser Vergleich und die Hintergründe der möglichen Ursachen zeigt dann auch, weshalb das Thema „Gleiten im Schwimmen“ häufig völlig falsch interpretiert wird.

Aber am besten nun gleich >>> hier zum Artikel auf DOC SWIM klicken 

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