Triathlon 206: Update für die Schwimmtechnik
Tipps für das nächste Schwimm-Level
Die Ausgabe 206 des Triathlon-Magazins hat das Schwimmen als einen wesentlichen Schwerpunkt. Das ist auch gut so, denn die Nebensaison ist der ideale Zeitpunkt, um die Technik und das Training einer Überprüfung zu unterziehen. Das kann man natürlich in einem unserer Trainingscamps (Banner anklicken) oder bereits in der Theorie.
Also am besten gleich zum Kiosk und das Magazin besorgen. Und so startet der Text – eine kleine Leseprobe:
Update für den Schwimmstil
Was hat die Verbesserung der Technik mit Softwareprogrammierung zu tun? Eine ganze Menge, findet unser Autor. In beiden Fällen geht es um Präzision, Korrektur und Überprüfung.
Von Holger Lüning
Schwimmen ist eine technische Sportart. Doch welche Sportart ist das nicht, möchte man fragen. Deshalb lohnt ein Blick auf die spezifischen Aufgaben, die ein Triathlet zu bewältigen hat, wenn er sich schnell im Wasser bewegen möchte. So betrachtet ergibt sich ein klareres Bild über Chancen und Möglichkeiten der technischen Optimierung. Allein die Spezifika des Wassers (es ist rund 800-mal dichter als Luft) verlangen eine besondere Herangehensweise. In der Praxis spürt man die Mühen, gegen den enormen Widerstand ankämpfen zu müssen, vom ersten Meter an. Selbst nach einem Startsprung mit hoher Eintauchgeschwindigkeit oder einem kräftigen Abstoß von der Wand reduziert sich das Tempo vom ersten Meter an. Man könnte Schwimmen auch beschreiben als einen ständigen Kampf gegen den Wasserwiderstand und den daraus resultierenden Geschwindigkeitsverlust. Nun könnte man diesem unsichtbaren Gegner mit brachialer Kraft entgegentreten, doch besser ist es, sich Gedanken über die Optimierung der Wasserlage zu machen und die Technik der Vortriebsarbeit zu perfektionieren. Oder anders: So erzielst du mit deinen Anstrengungen das beste Return-on-Investment.
Weiter geht es im Heft!