Weshalb das Scheitern im Sport wichtig ist
Wer mehr erwartet, kann (darf, sollte) auch häufiger scheitern
Der Sport ist geprägt von dem Wunsch, besser zu werden. Schneller, höher, weiter und einfach fitter oder schlanker. Ganz gleich, welches Ziel man verfolgt, es geht um Entwicklung. Und da kommt ein Begriff ins Spiel, der wie ein Spielpartner dazu gehört: das Scheitern!
Wer sich entwickeln möchte, muss sich zwangsläufig am Rande seiner persönlichen Möglichkeiten bewegen. Tut er das nicht, ist Stagnation zu erwarten. So gilt es also, Ziele zu formulieren, die etwas über den bisherigen Möglichkeiten liegen. Klingt logisch und ist dennoch nicht immer Bestandteil unserer Überlegungen. Schließlich scheitern niemand gerne. Doch ist genau das erwarten, wenn man seine Erwartungen an sich selbst hebt.
Im Spitzensport hat man festgestellt, dass hohe Leistungen mit sehr vielen gescheiterten Trainingsversuchen korrelieren. Soll heißen: nur wer gewillt ist, im Training zu scheitern, darf erwarten, sich weiterzuentwickeln. So ist es Aufgabe von Sportlern und Trainern, dem Scheitern eine positive Bedeutung zuzuweisen. Ein wichtiger mentaler Aspekt, der die Einstellung zum eigenen Tun radikal verändern kann. Mentales Training ist eben auch Training und muss geübt werden. Viel Erfolg dabei. Weitere Aspekte finden sich im DOC-SWIM Tipp 23 > KLICK hier direkt zum Artikel und weiteren Tipps zu diesem Thema.
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