Triathlon: Training & Tipps

Triathlon 184: Das Beste zum Schluss

Die letzte Sonderschicht für das Triathlon Magazin

Nach über 80 Trainingsideen in meiner Rubrik „Sonderschicht“ ist nun buchstäblich „Schicht im Schacht“. Das Ziel, Training mit unkonventionellen Ideen aufzupeppen, den Blickwinkel zu ändern und plötzlich völlig neue Ansätze zu erhalten, ist nun zu einem Ende gebracht.

In der finalen Ausgabe geht es um eine Trainingsidee, die mir selber als Trainer und Sportler sehr viel Wissen eingebracht hat. Deshalb möchte ich diesen Ansatz teilen. Er wird übrigens demnächst auch im Rahmen eines Videos auf der Website DOC SWIM nochmals ausführlicher thematisiert. Nun aber zu einer Leseprobe – das Heft gibt es am Kiosk.

Ungewöhnliches Finale

Dies ist die letzte Ausgabe der Sonderschicht. Und damit sie in Erinnerung bleibt, gehen wir mal andere Wege.

Von Holger Lüning

Nach über 80 Ausgaben der Sonderschicht, geht es nun in das Finale. Ich habe Ihnen mit dieser Rubrik hoffentlich viele Anregungen und Inspirationen für Ihr Training geben können. Im Kern war das Ziel immer der Blick auf die weniger ausgetretenen Trainingspfade. Deshalb soll sich auch die letzte Ausgabe daran orientieren, Dinge mal anders anzugehen. Denn wie es im Leben so ist, bieten Alternativen auch immer die Chance, neue Möglichkeiten zu erkennen und das persönliche  Spektrum zu erweitern.

Sicherlich kennen Sie die wichtigsten Prinzipien der Trainingsplanung. Dazu gehören gut aufeinander abgestimmte Inhalte, die die Entwicklung des Sportlers genauso unterstützen sollen wie die regenerativen Prozesse. Aber: ist die Planung auch noch so gut – individuell betrachtet, wirkt sie eben doch bei jedem Sportler anders. Wie wäre es, wenn Sie diese festen Regeln einmal durchbrechen, um zu erkennen, wie Sie auf Trainingsbelastungen reagieren?

Die Idee? Absolvieren Sie ein Trainingsprogramm an zwei oder sogar drei Trainingstagen hintereinander. Zwar sagen die Lehrbücher, dass man z.B. nach einem Schnelligkeitstraining am Folgetag eine andere Belastung folgen lassen sollte. Doch können Sie nicht eigentlich erst dann spüren, in welchem Maße Sie die Inhalte spezifisch ermüdet haben, wenn Sie dieselben Leistungssysteme gleich noch einmal denselben Anforderungen aussetzen? Dann könnten Sie vielleicht realisieren, dass Ihre Schnelligkeitsleistungen auch am nächsten Tag noch sehr gut, vielleicht sogar besser, sind. Das wäre eine sehr wertvolle Erkenntnis.

Weiter geht es im Heft!