Schwimmen: 2er- oder 3er-Zug – die Antwort.
Immer wieder taucht diese Frage auf: „Soll oder muss ich den Dreierzug beherrschen?“
Natürlich ist es immer gut, die Variationsmöglichkeiten hoch zu halten. Das macht vor allem dann Sinn, wenn man beide Varianten, d.h. beidseitig zu atmen, in guter koordinativer Qualität umsetzen kann. Ist dies nicht der Fall, hilft ein schlechter Dreierzug wenig.
Geht man aber nun in das zweite wichtige Szenario, wird die Antwort relativ schnell und eindeutig gegeben. Im Wettkampf nämlich, genügt die Sauerstoffzufuhr mittels eines Dreierzugs bei weitem nicht aus. In dem Fall würde man in den meisten Fällen deutlich über eine Sekunde auf den nächsten Atemzug warten müssen. Unter Leistungsaspekten genügt das nicht. Dies ist auch der Grund weshalb z.B. im Weltklassebereich kein Schwimmer im Dreierzug seinen Wettkampf bestreitet (es ist von Strecken ab 200 Meter aufwärts die Rede).
Das Thema wird auf der Website von DOC SWIM nochmals deutlich unter die Lupe genommen. Ich empfehle den Artikel:
Technik: Der Dreierzug ist nicht die beste Wahl
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(Foto: DOC SWIM)