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Kraulschwimmen: DIE THEORIE DES GLEITENS (Teil 1/3)

„Was soll ich denn nun glauben?“ Diese Frage stellen uns besonders häufig Triathleten und Hobbyschwimmer, die sich im Dschungel der Schwimm-Theorien nicht mehr zurecht finden. Im Kern steht dabei das Thema Gleiten, da es eine gewisse Mühelosigkeit verspricht. Kann die Theorie der „wenigen Züge“ aber in der Praxis bestehen? Wir schauen uns das mal genauer an und mahnen an, kritisch zu sein bei dem was man so sieht. Nicht mehr und nicht weniger! Länge: 3.39 Minuten

 

Weiter geht es in Teil 2/3_ KLICK!

3 Gedanken zu „Kraulschwimmen: DIE THEORIE DES GLEITENS (Teil 1/3)

  • Ralf Bell

    Hallo Holger, Freistilschwimmen ist definitiv kein müheloses Unterfangen. Dennoch glaube ich, dass das ‚richtige‘ Gleiten und damit meine ich, den Körper in eine gestreckte Position zubringen, um den Widerstand zu minimieren, eine wichtige Phase im Freistil ist. Sehr anschaulich ist dies z.B. beim 400m Finale der Frauen zu sehen. https://www.youtube.com/watch?v=kiLuDICaEN0
    Ich betreue selber einige Triathleten und achte darauf, dass die Körperlage optimiert wird. Man kann diese Phase auch im Wasser spüren, als ob man durch ein Schlüsselloch gleitet.
    Viele Grüße, Ralf

    Antwort
    • Hallo Ralf, ich verstehe was du meinst. Streng genommen ist Gleiten aber eine Phase ohne aktiven Antrieb. Das bedeutet wiederum, dass jede Gleitphase auch zu einem mehr oder weniger großen Tempoabfall führt. Und genau das sollte in den drei Teilen thematisiert werden. Wer zu lange gleitet und glaubt, etwas Gutes zu tun, sollte sich die vielen Beispielvideos mit viel Bedacht ansehen. Wie ich sagte: Imitation ist nicht gut, die Regeln zu erkennnen, die für jeden gültig sind, ist die Kunst. Selbstverständlich ist die Erzeugung eines geringen Widerstands eine DER Voraussetzungen für schnelles Schwimmen. Deshalb lohnt es sich immer, daran zu arbeiten und feilen. Vielen Dank für deinen Kommentar und viel Erfolg mit deinen Sportlern! Viele Grüße Holger

      Antwort
  • Pingback: Klartext: Der Gleitwahn im Schwimmen oder „gute Schwimmer gleiten nicht“ – DER AUSDAUERSPORT-EXPERTE

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