Muskelfasern austricksen
Muskelfasern werden immer in Reihe aufgeschaltet. Das bedeutet für die Praxis, dass bei ähnlichen Belastungen auch immer dieselben Muskelfasern ihre Arbeit verrichten. Besonders im Ausdauertraining bleibt oftmals die Vielzahl der vorhandenen Muskelfasern inaktiv. Mit der Zeit kann es deshalb vorkommen, dass diese Muskelfasern kaum noch oder schwer aktivierbar sind.
Variation im Training ist deshalb ein wesentliches Kriterium für die individuelle Leistungsentwicklung. So kann man beispielsweise zu Beginn einer Trainingseinheit diese wenig rekrutierten Fasern durch einige kurze Sprints „wachrufen“. Damit sind sie empfänglicher und besser einsetzbar, wenn es in eine moderate Ausdauerbelastung geht. Ein kleiner Trick mit großer Wirkung! Wie das geht, steht in meiner Sonderschicht im Triathlon Magazin 134, das jetzt im Handel erhältlich ist. Viel Spaß beim Lesen und Trainieren!