Fingerposition im Schwimmen: So geht´s!
Wie ist das eigentlich mit der Fingerhaltung im Schwimmen? Wie soll man´s machen? Aneinander pressen oder sogar spreizen – liegt die Wahrheit mal wieder genau dazwischen? So genau wissen das viele Sportler nicht und deshalb möchte ich eine Erklärung anbieten, die möglicherweise zu neuen Erlebnissen im Wasser führen kann.
Hast Du dir nämlich schon einmal überlegt, wie Du lieb gewonnene Mitmenschen oder auch mal Haustiere berührst? Sicher nicht mit geschlossenen Händen und auch nicht mit zusammen gepressten Fingern. Nein, was man macht, um ein maximales Gefühl zu erzielen ist, die Handfläche groß zu machen und die Hand dabei entspannt zu führen. Das fühlt sich dann richtig gut an und schmeichelt auch dem Empfänger.
Da merkt man ganz schnell, das Kopf und Gefühl wichtige Komponenten sind. Das ist im Sport auch so. Und das Wasser-GEFÜHL ist ja auch immer wieder besprochen und diskutiert worden. „Wie kann ich das lernen, welche Übungen gibt es dafür?“, höre ich immer wieder. Da könnte eine Gegenfrage helfen: Was tust Du, wenn Du Deinen Partner gefühlvoll streichelst? Ja, wie eben beschrieben. Und Du musst es natürlich wollen und Du musst es mögen! Nur was man mag, macht man gut!
Wasser-Gefühl und die optimale Fingerhaltung bekomme ich also genau dann, wenn ich das Wasser liebe und streichle? Ja, genau das könnte ein Schlüssel sein. Und der zweite Schlüssel ist die Entspannung – eben nicht mit Willen etwas wollen, sondern mit Gefühl etwas fühlen. Das ist DIE Erfolgskomponente beim Schwimmen.
Ich übertreibe mal ein wenig, aber in vielen Dingen des Lebens geht es genau um diesen Kern: Liebe das Wasser und es wird Dich lieben! Also darf am Beckenrand ruhig mal etwas Nettes zum Wasser gesagt werden. Und ein Lächeln schadet auch nicht, wenn man hineinspringt. Es wird Dich mögen, ich weiß es. Viel Freude dabei!
Ein liebevoller, netter Bericht.