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Ab in´s Trainingslager

Jetzt bricht so langsam die Zeit an, in der man nach geeigneten Möglichkeiten sucht, um in´s Trainingslager zu fahren. Bei uns auf Teneriffa ging das ja schon im Januar los. Doch wie geht man das Projekt Trainingslager am besten an? Aus meiner Sicht gibt es ein zentrales Thema: man hat einfach mehr Spaß, wenn man in Form ist!

In einem unserer Triathlon-Camps hörten wir nämlich den folgenden Satz: „Das letzte Mal saß ich beim Köln-Triathlon auf dem Rad.“ Das Datum dieses Wettkampf war der September des vorigen Jahres! Ohne auf die persönlichen Gründe eingehen zu wollen (die ich nicht kenne und auch nicht bewerten darf), ist das natürlich eine äußerst ungünstige Voraussetzung für ein Trainingscamp.

Das Ziel sollte ja sein, die in dieser Zeit anfallende Trainingsbelastung auch verkraften zu können. Nur so kann es gelingen, das Maximale aus solch einem Aufenthalt herauszuholen. Das oberste Gebot aus meiner Sicht: fahre niemals unvorbereitet oder gar völlig außer Form in ein Trainingslager (sofern es sich durch persönliche Umstände nicht anders machen lässt). Das ist nicht nur aus Sicht der Trainingswissenschaft zu vermeiden, sondern bereitet auch einfach wenig Freude. Und genau darum geht es ja: die Freude am Tun! Es muss ja gar nicht viel Training im Vorfeld sein. Nur soviel, dass die Muskulatur noch weiß, was Sport ist.

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