Hochintensive Intervalle
Die sogenannten HIT – Hochintensiven Intervalle – gelten seit einiger Zeit als echter Geheimtipp, wie man in kurzer Zeit einen hohen Trainingsertrag einfahren kann. Wichtig ist vor allem die wirklich hochintensive Belastung und eben nicht submaximal-intensiven Intervalle. Man muss schon mit vollem Einsatz, gut aufgewärmt und voll konzentriert an die Sache herangehen, um sich in diese Belastungsbereiche vorzuarbeiten. Auf jeden Fall eine willkommene Abwechslung gegen Bewegungsmonotonie und aufkommende Langeweile im Training. Und mit diesen Methoden kann man es ganz einfach mal ausprobieren (Achtung gutes Aufwärmen vorher):
Intervalltraining Laufen:
3x (4x 30 Sek Sprint + 15 Sek Gehen), Serienpause: 5 Minuten
Intervalltraining Radfahren:
6-10x (30 Sek mit maximaler Intensität gefolgt von 3 Minuten GA1/ReKom)
Intervalltraining Schwimmen:
4x (4x25m Sprint mit jeweils 10 Sek Pause), Serienpause: 4 Minuten
Ich mache die HIT-Übungen auch ab und zu als Abwechslung zum Ausdauersport, wenn man in eine Art Routine mit immer den gleichen Trainingseinheiten gerät. Allerdings muss ich auch dazu sagen, dass ich mich manchmal schon zu den Intervallübungen zwingen muss, da sie einem eben doch alles abverlangen, im Gegensatz zum normalen Biken oder Laufen. Ich mache die Übungen vor allem dann sehr oft, wenn ich in der Woche mal zu wenig Zeit für meinen typischen Trainingsplan habe, da es auf der Arbeit länger gedauert hat oder mir irgendwas dazwischen gekommen ist.