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Innsbruck Triathlon

Urlaub mit Aktiverlebnissen! Das hört sich wunderbar an. Nicht nur, dass wir unseren Urlaub in der Aktivzone Zugspitz-Arena verbrachten. Nein, durch Triathlon-Spezl und Local Gerry wurde auch ich rechtzeitig auf den Innsbruck Triathlon aufmerksam gemacht, der am Sonntag 26.6. stattfinden würde.

Zwar hatte ich weder einen schnellen Einteiler (weil Neopren-Verbot) noch ein Zeitfahrrad dabei. Zu allem Überfluss vergaß ich dann auch noch meine Luftpumpe und mußte mit 5 Bar Reifendruck auf meinem Rennrad in den Wettkampf gehen. Aber das ist fast schon nebensächlich, wenn man im Schatten des Karwendel-Gebirges eine Olympische Distanz bestreiten kann.

Im Schwimmen fühlte ich mich wie mit Bremsfallschirm (weil 4 Taschen an meinem Langdistanz-Einteiler) und hatte ziemlich Mühe in den Rythmus zu kommen. Mit 19.03 Minuten war diese Performance dann auch eher unterklassig.

Auf dem Rad hatte ich dann wirklich Spaß an dem hügeligen Gelände mit 500 Höhenmetern auf den 44 Kilometern, die ich in 1.12 Stunden zurücklegte.

Verwundert war ich, dass ich dann immer noch als 9. auf die Laufstrecke ging. Bei hochsommerlichen Temperaturen verlor ich auf den 10 Kilometern (38.50 Min) noch einen Platz im Gesamtklassement, gewann aber meine Altersklasse in 2.10 Stunden. In dem hochklassigen Feld siegte Weltcup-Starter Dominik Berger in beeindruckenden 1.58 Stunden. Zweiter wurde der Brite Alan Woodward vor dem deutschen Youngster und Ironman-Altersklassen-Weltmeister Stefan Schmid in 2.01 Stunden.

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