Triathlon: Training & Tipps

Triathlon 180: Chaos als Trainingsidee

Die Chance im Durcheinander suchen und finden

Für die Triathlon Ausgabe 180 geht es in meinem Beitrag um die Möglichkeiten, das Training in seiner bekannten Aufteilung einmal etwas aufzumischen. Gemäß der Chaos-Theorie liegen ja in dem konstruierten Zufall auch viele Chancen.

Das Heft gibt es jetzt am Kiosk und hier ist eine Leseprobe. Viel Spaß!

Chaos-Theorie

Wenn Dinge nicht mehr genau planbar sind, dann hilft es, flexibel und kreativ zu sein. Und manchmal liegt die große Chance darin, die Dinge neu zu kombinieren.

Von Holger Lüning

Edward Lorenz galt als Vater der Chaos-Theorie, denn er stellte fest, dass mit einer Wahrscheinlichkeit von 0,506127 ein Schmetterlingsschlag in Shanghai einen Wirbelsturm in New York verursachen könnte. Nun ist das heutige Training sicherlich gut planbar und bestens strukturiert und auch erprobt. Und dennoch treibt jeden Sportler doch der Gedanke um, eine noch bessere oder effektivere Lösung für das Training zu finden, um neue oder schnellere Anpassungsreize des Organismus zu erzeugen.

Im Chaos liegen viele Chancen, neue Dinge zu kombinieren und Erkenntnisse zu gewinnen, an die man zuvor nicht gedacht hat. Blicken wir auf die aktuelle Situation, ist die Eigenschaft, flexibel zu handeln, von großer Bedeutung. Wirbelt man im Training einfach mal einige Bausteine durcheinander, so könnte womöglich auch für Sie ein neuer Ansatz sichtbar werden, lieb gewonnene Routinen zu verlassen und neues Terrain zu erkunden. (weiter geht es im Heft)