PFLICHT: Training mit dem Zugseil
Der Schwimmsport besticht durch eine Vielzahl an spezifischen Auftriebs- und Vortriebshilfen im Wasser. An Land jedoch reduziert sich die Anzahl der wirklich bewegungsnahen Trainingsgeräte auf einige wenige. Ein Plädoyer für das Zugseil.
von Holger Lüning
Die Entwicklung der Schwimmtechnik hängt von vielen individuellen Faktoren ab. Mindestens genauso wichtig wie all die individuelle Konstitution wiegt die Tatsache, dass wir uns in einem Medium bewegen, welches uns quasi Schwerelosigkeit beschert. Das ist einerseits angenehm, da der Bewegungsapparat nicht so stark belastet wird. Auf der anderen Seite fällt die Eigenkontrolle sehr schwer.
So ist die visuelle Kontrolle der eigenen Bewegungen während des Schwimmens so gut wie unmöglich. Haben Sie schon einmal versucht, Ihre Zugbewegung unter Wasser komplett zu verfolgen? Es geht einfach nicht. Folgerichtig müssen Sie sich auf Ihr Gefühl, also ihre kinästhetischen Fähigkeiten verlassen. Doch wie kann man etwas fühlen und richtig interpretieren, wenn man kaum visuelle Eindrücke hat und sowieso schon genug mit der eigentlichen Bewegungsausführung zu tun hat? Sicher, Erfahrung und Trainingshäufigkeit sind zwei wesentliche Einflüsse, die sich positiv auswirken.
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