Triathlon 142: Koordinatives Turbo-Training
Mittendrin statt nur dabei! Die Saison geht auf ihren Höhepunkt zu, genauso wie sich Ihre Form entwickeln wird. Gehen Sie deshalb an die Feinjustierung Ihrer koordinativen Fähigkeiten.
Schwimmen ist Schwimmen, Radfahren ist Radfahren und Laufen ist Laufen? Ganz so ist es nicht, wenn man sich den Verlauf eines Trainingsjahres einmal im Detail ansieht. Denn das, was man meistens nur anhand der verbesserten Leistungen in Training und Wettkampf erlebt, hat auch seinen Einfluss auf die koordinativen Fähigkeiten: nämlich die Tatsache, dass die Reduzierung der Umfänge zum Hauptwettkampf hin ein höheres Trainingstempo möglich macht und demzufolge auch eine veränderte Technik verlangt.
Sie spüren es, wenn Sie im in dieser Trainingsphase mit Tempowechseln agieren und somit auch die Technik an kürzere und kraftvollere Abdruckmomente adaptieren müssen. Nun kann man diese technische Veränderung als ein bloßes Ergebnis der besseren körperlichen Verfassung hinnehmen. Sie ist aber viel mehr, da sich ihr Gesamtzustand auf einem völlig anderen Leistungsniveau befindet! Optimieren Sie die Umsetzung des monatelangen Trainings in eine individuell herausragende Wettkampfleistung, indem Sie genau jetzt aktiv in diesen koordinativen Prozess eingreifen.
Die Justierung Ihrer Bewegungstechnik erwirkt nicht nur eine bessere Koordination, sondern wird sich ganz schnell in ein höheres Tempo überführen lassen. Besonders zu einem Saisonzeitpunkt, in der sich Körper und Geist auf dem Zenit der persönlichen Leistungsfähigkeit befinden, werden Sie mit den folgenden Trainingsmaßnahmen nochmals einen Schritt nach vorne gehen.
Und die Pläne gibt es in meinem Artikel in der neuen Ausgabe der Triathlon 142 – jetzt am Kiosk. Viel Spaß beim Lesen und Trainieren!