Off-Season: wie man als Triathlet das Beste daraus macht
Denn: es gibt ein Leben nach dem Triathlon-Sommer
Eine lange Saison liegt hinter Ihnen! Das Wetter hat sich wieder von den abwechslungsreichen Seiten gezeigt und gerade deshalb war diese Saison in allen Belangen ereignisreich und Sie können sich wenigstens daran erfreuen, viele neue Erfahrungen gesammelt zu haben. Nun ist die Zeit gekommen, diese Monate Revue passieren zu lassen und zu reflektieren: wie ist meine Saison gelaufen?
von Holger Lüning
Off-Season nennt man das Ende der Triathlon-Saison, welches ja schon Anfang September eingeläutet wird. Dann verlagern sich die letzten Wettkämpfe schon wieder zurück in die Schwimmbäder, die Distanzen werden kürzer – und das obwohl Sie vielleicht erst jetzt so richtig in Schwung gekommen sind. Nutzen Sie dieses gemischte Gefühl einfach, um sich ein paar Herbst- und Winterziele zu stecken, die genau deshalb Spaß machen, weil Sie jetzt die lange aufgebaute Fitness dafür nutzen können.
Fazit und Ausblick
Also, was tun? Wir schlagen Ihnen vor, ein kurzes Resümee der Saison zu ziehen und in sich hinein zu horchen. Sind Gesundheit und Lust vorhanden, die Saison zu verlängern oder haben sich einige Zipperlein eingestellt? Im letzten Fall ist der Zeitpunkt für eine nachhaltige Schonung und Heilung sicher optimal. Oder Sie verlagern Ihren Schwerpunkt auf die Disziplin, die Sie problemlos durchführen können. Na also – da haben wir Sie doch noch begeistern können: für einen interessanten Herbst!
Marathonlauf und andere Aufgaben
Ob es jetzt noch ein Marathonlauf zum Abschluss sein soll oder einfach nur mal Training nach Lust und Laune. Alles, was Sie nun reizt, hat seine Berechtigung. Sie müssen nur genau hinhören, welche Signale Ihr Motivationszentrum an Sie aussendet. Denn diese Signale geben Ihnen einen guten Rückschluss auf die vorhandene mentale Energie. Denn jetzt entscheidet besonders ein Faktor über die Wahl der Mittel: die Freude an der Aufgabe.
Blicken Sie zurück! Im Laufe der letzten Wochen und Monate dürften Sie enorme Umfänge trainiert haben. An Grundlagen dürfte es Ihnen nicht mangeln. So könnten Sie jetzt guten Gewissens die Quantität Ihres Trainings reduzieren und an Fähigkeiten feilen, die für Sie bisher nicht im Fokus standen aber für Ihre Gesamtentwicklung als Triathlet gleichwohl enorm wichtig sind. Und genau deshalb gibt es eine ganz wichtige Nachricht: trainieren Sie weniger, arbeiten Sie an der Qualität haben Sie vor allem Spaß an der Geschwindigkeit!
KLICK HIER > Im zweiten Teil geht es direkt in die Praxis!
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