Triathlon: Training & Tipps

tritime 02/2019: Das Schwimm-Training im Triathlon

Die große Übersicht der Methoden.

Für die tritime 02-2019 habe ich wieder einen Artikel zum großen Thema „Schwimmen im Triathlon“ geschrieben. Groß ist das Thema deshalb, weil es ja doch sehr viele Informationen gibt, die selten einen roten Faden ermöglichen. Das Ziel war es deshalb, das Training für die kommenden Wochen einmal übersichtlich zusammenzufassen.

Hier erhältst du eine Leseprobe – das Heft ist aktuell erhältlich:

Form-Tuning im Wasser

Der Countdown läuft, die Saison steht vor der Tür. Damit ändern sich auch die Anforderungen im Training. Und so passen Sie Ihr Schwimmtraining noch besser auf diese Anforderungen an.

Von Holger Lüning

Wie ist Ihr Frühjahrs-Training verlaufen? Konnten Sie an Ihren Schwächen erfolgreich arbeiten und Ihre Stärken weiter ausbauen? Sicherlich, das ist ein hohes Ziel, wenn man im Geflecht aus beruflichen und familiären Verpflichtungen auch noch mit tendenziell widriger Witterung zu kämpfen hat. So ist es dann auch nicht selten der Fall, dass die Ziele aus dem Vorjahr noch nicht ganz umgesetzt werden konnten. Und dennoch sehen wir dem Saisonstart nun direkt entgegen. Was können Sie zum jetzigen Zeitpunkt also tun, um aus den verbliebenen Trainingswochen bis zum ersten Startschuss das Beste herauszuholen?

Auch wenn der Triathlon in der Gesamtheit gesehen ein einziges Rennen ist, so haben wir es doch mit drei völlig unterschiedlichen Segmenten und somit auch Ansprüchen zu tun. Dem dynamischen und zumeist anfangs recht schnellen Schwimmen folgt mit dem Radfahren der längste Rennabschnitt, um im Anschluss mit ermüdeten Beinen auch noch schnell zu laufen. Betrachtet man allein die Startszene eines jeden Abschnitts, so wird deutlich wo die Aufgaben der kommenden Wochen liegen könnten.

Das Schwimmen starten Sie ausgeruht und im Regelfall mit einer großen Gruppe aus Startern und Mitbewerbern in Ihrer Wertungsklasse. Hier sind die Voraussetzungen demzufolge relativ gleich, mal abgesehen von der spezifischen Leistungsfähigkeit in der Disziplin. Das Radfahren beginnen Sie zumeist mit sehr hohen Herzfrequenzwerten, da Sie nach langer Zeit in der quasi-Schwerelosigkeit des Schwimmens zuerst durch die Wechselzone sprinten und dann sich dann nicht selten von der aufregenden Szenerie verführen lassen, recht intensiv zu starten. Geht es auf die abschließende Laufstrecke ist das Meiste zwar geschafft, die größte Herausforderung wartet jedoch genau hier auf Sie. Schaffen Sie es, den hohen Krafteinsatz des Radfahrens zu kompensieren und einen stabilen Lauf zu absolvieren? Macht sich hingegen die Gesamtbelastung am Ende doch bemerkbar, könnte das Laufen zu einer langwierigen und aufreibenden Angelegenheit werden. …..

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