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Big Business Ironman

Am Ende einer Veranstaltung wie dem Ironman 70.3 Switzerland wird man immer wieder gefragt, ob es sich lohne, dorthin zu fahren. Ja, kann man da entgegnen – die Atmosphäre und die Location sind eine Reise wert. Was uns allen aber weniger gefiel, war die Tatsache, dass die Wechselzone recht unorganisiert war. Keine Beutel, keine Behälter – ein Gewühl aus Taschen,  Equipment und Standluftpumpen. Damit gab es natürlich auch keine Kontrollmöglichkeit, welcher Teilnehmer mit welcher Tasche die Zone verließ. Wir (5 Teilnehmer) sind der Meinung: das ist kein Ironman-Standard. Genauso wenig wie eine mehr als 1-stündige Wartezeit bis man die Passage des Auschcheckens passiert hatte. Ja und dass sich zwischendurch mehr als 2.000 Teilnehmer auf einer 45km-Runde tummeln, macht die Sache auch nicht leicht. Uns scheint, als wenn das Business Ironman an der Schwelle steht, ausgeschlachtet zu werden. Natürlich eine völlig subjektive Einschätzung.

Beeindruckend jedoch mit welcher Dominanz Michael Raelert auch diesen Wettkampf für sich entschied. Ein Juwel auf dem Weg zum Triathlon-Olymp? Hier ist das Rad des Champions.

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