Erkenntnis 2011, Ausblick 2012
Die Fehler sind identifiziert, wobei es eigentlich ja gar keine Fehler sind, sondern vielmehr Erkenntnisse. Und irgendwie war es auch an der Zeit, neue Dinge auch mal radikal anzugehen. So kann eine mittelprächtige Saison plötzlich zu einem persönlichen Meilenstein werden. Und genau das soll das Vorhaben sein. Denn das Schlimmste wäre ja, in eine Routine hinein zu geraten. Also auf geht´s in den Ausblick 2012!
2012 wird also das Jahr der Verfestigung der Technikveränderungen sein. Zudem wird das Training wieder an Intensität zunehmen. Bei durchschnittlich 10 Trainingsstunden in der Woche, ist das letztlich der effektivste Hebel. Auch hier habe ich die Zügel in der abgelaufenen Saison etwas schleifen lassen. So wird es keinen Lauf mehr ohne Endbeschleunigung auf den letzten 20% der Strecke mehr geben. Das Radfahren war bei mir ohnehin schon immer intensiv, da ich der Meinung bin, dass man bei 2-3 Ausfahrten pro Woche die Intensität anheben muß. Im Schwimmen ist das schließlich auch so, auch wenn auch 2012 ich nicht über mein Pensum von 2-3 Einheiten/Woche à 3km hinauskommen werde. Das muß also reichen!
Für 2012 gilt deshalb der Kernsatz im Training: In jeder Trainingseinheit wird immer mindestens ein Wettkampfaspekt berücksichtigt. Das hört sich nach Schmerzen an. Wie schön!