Schwimmen: Trainingspläne

Trainingsplan #54: Frequenz-Optimierung für Tempo und Ökonomie, 3.000 Meter

Tempo machen mit zügiger Rückholphase

Oder: Frequenz vs. Gleiten

Ausdauersportarten sind zyklische Sportarten, bei denen ein Bewegungszyklus mehr oder weniger identisch und ohne Veränderungen durchgeführt wird. So verändert sich beim Schwimmen der Zyklus beim Kraulen genauso wenig wie die Bewegung beim Radfahren, Laufen, Rudern oder vergleichbaren Sportarten.

Das befähigt uns einerseits, dank der Monotonie, in diesen Sportarten sehr lange Leistungszeiten zu erzeugen. Das Race Across America, das Durchqueren des Ärmelkanals oder ein Wüstenmarathon sind nur deshalb möglich, weil die Bewegungen automatisiert sind und wir nicht ständig darüber nachdenken müssen, was wir als nächstes machen müssen.

Das Schwimmen besteht aus einem Bewegungszyklus, der sich charakterisiert durch

a) eine Unterwasserphase (Vortrieb & Krafteinsatz)

b) eine Überwasserphase (Rückholphase & Erholung)

Oftmals betrachtet man hinsichtlich der Tempoerzeugung aber nur den Unterwasser-Anteil, da er für die Beschleunigung zuständig ist. Das ist aber nur die halbe Überlegung. Ist die Überwasserbewegung nämlich zu langsam, gerät auch der Beginn der Unterwasserbewegung ins Stocken. Die Folge: es entstehen Antriebslöcher, wir verlieren an Tempo und müssen uns neu beschleunigen. Deshalb widmet sich dieser Trainingsplan der Überwasserphase.

Um die Hintergründe zu verstehen, empfehle ich das Video anzusehen. Es ist nicht ohne Grund dieses Mal etwas länger geraten als sonst. Schließlich gilt es, das Phänomen des Gleitens ein wenig kritisch, aber vor allem mit Begründungen, zu beleuchten. 

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Der Video-Clip mit vielen Tipps und Hintergründen zum Plan #54