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Schwimmen: Fehlerquelle Gleiten!

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… „Je weniger Züge ich pro Bahn benötige, umso besser kann ich gleiten!“ Diesen Satz hört man gar nicht so selten. Dahinter verbirgt sich ein Phänomen, das es in der Form eigentlich nur beim Schwimmen gibt. Der Begriff des Gleitens führt schnell in die Irre – nämlich dann, wenn man glaubt, durch eine lange Gleitphase die Geschwindigkeit aufrecht erhalten oder sogar steigern zu können. Da man ohne ein zuvor erzeugtes Tempo jedoch nicht gleiten kann, sind die Prioritäten klar gesetzt. Eine Qualitätsaussage nach dem Schema „wie viele Züge benötige ich pro Bahn“ ist deshalb unmöglich und nicht mehr als eine Pi-mal-Daumen-Aussage. …

Oder anders: wenn der Olympiasieger über 50m genau 38 Züge benötigt und ich dieselbe Strecke mit 34 Zügen zurücklege – bin ich dann der bessere Schwimmer? Kann niemand sagen, wenn er nicht die Zeit pro 50m in die Überlegungen einbezieht! Erst wenn bekannt ist, dass z.B. der eine Schwimmer 21 Sekunden und der andere 32 Sekunden benötigt, kann eine Aussage getroffen werden!

 

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