Testimonial
Mal ganz einfach ausgedrückt, geht es bei vielen Profi-Sportlern doch zunächst darum, das Hobby durch Sponsoren finanzieren zu lassen. Nur dank dieser Unterstützung ist es möglich, tatsächlich und wirklich konzentriert an seiner sportlichen Leistung arbeiten zu können. Der Sportler muß sich also als Produkt begreifen, sich eine schöne Verpackung zulegen, einen unverwechselbaren Auftritt haben und damit für einen Produktpartner interessant werden, der sich ähnlich positioniert. So wird man zum Testimonial. Positiver Imagetransfer sagt man dann gerne zu funktionierenden Partnerschaften!
Das kann aber nur funktionieren, wenn sich das Produkt (also der Sportler) klar positioniert. Doch wie geht das überhaupt? Reicht es da, dem potenziellen Sponsor eine Liste der vergangenen Erfolge vorzulegen? Das mag nur für die Sponsoren funktionieren, die entweder nur als Produktpartner (Material, Food usw.) oder als Mäzen auftreten. Für Partner außerhalb des Sports bedarf es da schon ein wenig mehr. Da geht es dann tatsächlich um die Unverwechselbarkeit des Sportlers. Und es gibt genug Beispiele von weniger erfolgreichen Sportler, die in der Einkommensliste weit über erfolgreicheren Konkurrenten standen. Warum? Weil sie begriffen haben, um was es geht. Eine Story zu erzählen, die spannend ist. Vielleicht auch eine Vision, die man als Sponsor gerne aktiv begleiten möchte.
Das alles erfordert schon ein wenig Vorarbeit. Vorarbeit der Sportler! Wenn man sich allerdings die Landschaft der Sportler – und da sind Websites eine ganz wichtige Visitenkarte – anschaut, dann ist da noch viel Potenzial. Es liegt nicht immer an der Unwilligkeit der Sponsoren, sondern eben auch ganz häufig an den fehlenden Hausaufgaben der Sportler. Eigentlich ist das doch eine gute Nachricht!
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