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Saisonfehler No. 1

Saisonfehler No. 1: Das Nichteinhalten von Ruhephasen

Man weiß es, will es aber nicht immer wahrhaben: die Notwendigkeit von Ruhephasen. Wie im Vorjahr bin ich im Mai mit einem klaren Trainingsdefizit aus Teneriffa zurückgekommen und glaubte, das in den wenigen Wochen bis zum ersten Wettkampf aufholen zu können. Ohne eine wirkliche Ruhephase ging es dann gleich in eine ordentliche Push-Phase. Angriff auf alle Trainingsbestzeiten!

Damit häufte sich auf eine mittelmäßige Form gleich eine enorme Belastung an. Diese Erschöpfung zog sich dann über mehrere Wochen. Im vergangenen Jahr habe ich zum ersten Mal im September eine zweiwöchige Pause eingelegt, um mich dann noch einmal in einem 4-Wochen-Block auf die 70.3-WM in Clearwater vorzubereiten und bin dadurch in meine beste Jahresform gekommen.

Lehre No. 1? Auch mal den Mut haben, mitten in der Saison eine Regenerationsphase von mehreren Tagen bis zu zwei Wochen einlegen. Das macht den Kopf frei und läßt einen erholten Körper noch einmal richtig aufnahmebereit für hartes Training werden.

Ein Gedanke zu „Saisonfehler No. 1

  • Lars Curland

    Oh Holger, Du sprichst mir aus der „Seele“, wir sind doch noch jung und können lernen:-) Mir ging es nach einem „durchwachsenen“ Winter ähnlich. War dann „brutal“ in Form vor der Challenge Fuerte durch einen „Kraftakt“ und dann krank…seitdem war der Wurm drin…auf ein Neues in 2012!

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