Countdown 70.3 Ireland
Doch noch die Kurve gekriegt? So hat es fast den Anschein. Nach nun fast 3 Monaten mit mehr oder weniger erheblichen Einschränkungen in Training und Wettkampf, hat sich mit der Erholungsphase nach dem Ironman 70.3 in Wiesbaden eine deutliche Verbesserung eingestellt. Das Becken bereitet keine Probleme mehr und auch die damit verbundenen Muskelschmerzen sind fast auskuriert. Also doch noch ein Versuch, um eine verkorkste Saison versöhnlich ausklingen zu lassen: Start beim Ironman 70.3 in Galway / Irland.
Denn plötzlich gehen die Läufe wieder in gutem Tempo. Selbst das Radfahren hat wieder die fast gewohnte Stabilität. Nun ist nur abzuwarten, ob der Verlust an Trainingsqualität über fast ein Vierteljahr auch für einen guten halben Ironman reicht. Das Wetter wird auf jeden Fall typisch deutsch. So deutsch nämlich, wie der Sommer war: ca. 15 Grad und gelegentliche Schauer. Die Akklimatisation dürfte demzufolge nicht das Problem sein.
Das Schwimmen im 16 Grad warmen Atlantik ist da fast die logische Folge eines konstanten Temperaturerlebnisses. Der Radkurs durch die Täler der Berglandschaft Connemaras, im Westen der Insel liegend, verspricht ein echter Leckerbissen zu werden. Und auf den abschließenden Lauf über 3 x 7km an der Promenade von Galway freue ich mich mindestens so, wie auf das Guinness am Abend. Am Mittwoch geht es in den Flieger nach Irland!
Da wird sich doch sicher noch ein Platz für den nächsten IM-Pokal finden lassen ….. Viel Erfolg und viel Spaß
Mit Kleeblatt verziert wäre das schon ein schöner Anreiz. Aber das wollen sicher ein paar andere Athleten auch.
Ich denke der 04.Sep. wird ein „lovely day for a guinness“ 😉
Viel Erfolg und bitte erst die Runde zu Ende fahren bzw. laufen, nicht auf halben Weg im McAlindens oder im Brannagans oder im Krcma-Slavic House oder oder oder… einkehren 😉
Ralph