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Entschleunigung

Da hat er mir nun auch in die Augen geblickt: der Erschöpfungsdämon! Schon eine interessante Begebenheit: da bin ich gerade dabei, einen Artikel zu schreiben, der die Analogien (wie ich finde) zwischen dem sportlichen Übertraining und seinen typischen Symptomen und dem Burn-Out-Syndrom behandelt. Da denke ich mir noch, ich müsste mal Feldforschung zum letzten Thema betreiben. Wo es doch gerade so populär ist.

Und dann sitze ich so im Auto als mich eine fast übermächtige Müdigkeit überfällt. Muskelschmerzen am ganzen Körper – von einem Moment auf den anderen. Also erst einmal rechts ranfahren und zur Besinnung kommen. Wenige Stunden später liege ich dann im Bett und sollte erst nach fast 48 Stunden so einigermaßen wieder zu mir kommen. Das kann einem schon ganz schön Angst einjagen. Völlig weg-gebeamt wie man gerne sagt.

Also ran an die klassische männliche Therapieform: aussitzen, das wird schon! Nach einigen Tagen dann Aufnahme einer Vitaminkur per Infusion und dennoch meldet sich das Gehör sukzessive ab, bis das eine Ohr völlig ohne Funktion ist. Hörsturz! Der fürsorgliche Arzt sorgt dann für Fakten: ab in´s Krankenhaus und eine umfassende Untersuchung inkl. Therapie für das geschädigte Ohr. Und so komme ich dann doch, wenn auch ungewollt, zu einer realen Feldforschung!

Am Ende ist es wahrscheinlich eine Kombination aus vielen Einzelteilen – natürlich so ist es immer. Ich werde mal versuchen, das in den nächsten Tagen aufzuarbeiten. Vielleicht hilft es dem ein oder anderen, rechtzeitig in die Regenerationsphase zu gehen. Auch wenn ein reinigendes Gewitter auch etwas Positives hat. Ohne Frage!

3 Gedanken zu „Entschleunigung

  • Christoph

    Guten Morgen Holger,

    viele liebe Grüße und vor allem Gute Besserung von der „17“….

    Hoffen Du kommst bald wieder auf die Beine….

    Antwort
  • Ralph Färber

    …das schaut nach einem kulinarischen Highlight aus 😉

    Gute Besserung und an die Regeneration denken! 😉

    Viele Grüße
    Ralph

    Antwort
    • allwetterkind

      Danke, Ralph. Bis bald im Chlorwasser 🙂

      Antwort

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